Kristallklares Wasser und das wunderschöne Rovinj <3
Die Grenzen sind wieder offen…wer hätte gedacht, dass der Urlaub in Kroatien Ende Juni doch noch klappt. Ich hatte nicht mehr damit gerechnet, umso freudiger war ich, als es hieß man kann nach Kroatien fahren. Der jährliche Mutter-Tochter Urlaub konnte also stattfinden 🙂
Wir sind mit dem Auto gefahren und haben in Salzburg einen Zwischenstopp eingelegt. Ich war selber noch nie in Salzburg, deswegen kam es mir gelegen, dass die Stadt genau bei der Hälfte unserer Strecke lag und wir noch einen kleinen Sightseeing-Tag dazwischenschieben konnten…leider im Regen. Es hat den ganzen Tag geregnet, also morgens erst mal ein gemütliches Café aufsuchen. Mit viel Kaffee und viel Frühstück! Und wir haben auch eins gefunden. Da es nicht allzu kalt war, konnten wir draußen an der Salzach sitzen und unter der Markise bei leckerem Essen dem Regen zusehen. Herrlich!
Dann hieß es aber irgendwann doch selber raus in die Fluten. Salzburg ist wirklich eine charmante Stadt. Hier ein paar Eindrücke.
Café ganz nach meinem Geschmack 
Frühstück 
Café am Kai… sehr zu empfehlen! 
dezente Schaufensterdeko 
Blick über Salzburg von der Festung Hohensalzburg aus 
am Ende des Tages doch noch ein wenig Sonne
Am nächsten Tag ging es weiter nach Kroatien. Wir hatten ein Hotel in Istrien, in der Nähe von Rovinj. Nicht unser gebuchtes Hotel (das hatte wegen Corona noch geschlossen). Aber das jetzt war auch ok. Etwas zu groß für meinen Geschmack. Aber wir hatten ein schönes Apartment und den Strand direkt vor der Nase.
Weg zum Strand 
so kann der Tag enden 😉
Es war ein entspannter Urlaub, und genau so wollten wir es auch. Ausschlafen, bisschen Sport am Morgen auf der Terrasse, gutes Frühstück und dann den Strand und das Meer genießen. Auch wenn es kein Sandstrand war, konnte man mit einer Isomatte gut auf den Steinchen liegen. Hat auch Vorteile. Man hat den Sand nicht überall, vor allem wenn ein leichter Wind geht. Außerdem ist das Meer so schön klar. Das liebe ich! Auch weil man so gleich Übeltäter sieht…ja ihr Seeigel, ich habe euch im Blick!!
Aber nun zum Highlight – Rovinj.
So eine wunderschöne, süße Stadt. Viele kleine Gassen mit Kopfsteinpflaster, kleine Boutiquen und Cafés und Restaurants am Hafen. In denen wir auch fast jeden Abend saßen 😀
Falls es mich mal wieder nach Istrien verschlägt, würde ich sofort ein kleines Aparment in Rovinj buchen. Mit Balkon direkt über dem Wasser…was will man mehr?
Pula und Poreč waren zwei weitere Städte, die wir uns angeschaut haben. Aber bis auf das Kolosseum in Pula, fand ich es dort jetzt nicht so spannend. Schon zu groß irgendwie. Poreč ist relativ klein und sehr süß. Viele Läden mit hübschen Kleidern und Schmuck. Manche Städte wissen, wie sie mein Herz erobern können x-D
Rovinj 
Markt mit vielen Leckereien 
höchster Punkt in Rovinj: Kirche St. Euphemia 
Hafen in Rovinj 
Pula 
Amphitheater in Pula 
Poreč 
Poreč
Nach der langen Anfangsphase der Corona-Pandemie, in der man kaum jemand treffen durfte, tat es gut wieder rauszukommen. Natürlich sollte man jederzeit vernünftig handeln und auf die Gesundheit achten. Auch die Gesundheit anderer nicht zu gefährden, zeugt von Liebe und passt zu dem Grundsatz der Bibel, unsere Nächsten zu lieben. Gott hat uns das Leben geschenkt und genau wie bei einem besonders kostbaren Geschenk, das man von einem guten Freund bekommen hat, sollte man damit rücksichtsvoll und dankbar umgehen.
Da die Krise noch nicht überstanden ist, verzichte ich in nächster Zeit darauf weiter weg zu reisen. Es ist alles noch zu unsicher, und gefühlt täglich gibt es neue Bestimmungen.
Aber nicht schlimm…mehr Zeit für Bergtouren. Mehr dazu im nächsten Artkel 🙂
Macht’s gut und bleibt gesund!
