…ohne Koffer – mit Corona.
Ende Juni bin ich mit drei Freunden nach Lissabon geflogen. Wir haben uns vier Tage die schöne Hauptstadt angeschaut und sind dann noch ca. sechs Tage an die Algarve gefahren.
Lissabon ist wirklich schön. Ich hatte große Erwartungen, die nicht 100 % erfüllt wurden, da die Stadt leider teilweise schmutzige Ecken hat und teilweise echt laut ist. Ich höre heute noch die Sirenen… Aber so ist es nun mal in Großstädten. Trotzdem ist Lissabon eine Reise wert. Es gibt viele beeindruckende Gebäude, die mit Mosaik verziert sind und schöne Aussichtspunkte. Was man unbedingt tun sollte: mit der Tram fahren und Pastéis de Nata essen. Richtig lecker!
Hier ein paar Bilder dazu.
Leider war schon der Start in den Urlaub etwas holprig für mich. Mein Koffer kam nicht an, und er kam übrigens nie an. Im Grunde hat er den Stuttgarter Flughafen nie verlassen. Die Gepäckbanderole ist irgendwie abgefallen und so hat mein lieber Koffer 10 Tage auf meine Rückkehr gewartet. Und schlau wie ich bin, hatte ich natürlich kein eigenes Etikett mit der Adresse von mir bzw. von dem Hotel in Lissabon dran. Man lernt aus Fehlern…
Ich hab mir dann in Lissabon ein paar Klamotten und Hygieneartikel gekauft, aber trotzdem hing das irgendwie die ganze Zeit wie eine graue Wolke über mir. Diese graue Wolke hat sich dann noch weiter verdüstert, als ich krank wurde. Corona hat mich erwischt und ich lag zweieinhalb Tage flach. Grad zu dem Zeitpunkt, als wir mit dem Mietauto nach Lagos an die Algarve gefahren sind. Aber ich hatte liebe Freunde dabei, die sich um mich gekümmert haben und nach der leckeren Minestrone ging es dann auch wieder bergauf.
Die Algarve ist wirklich wunderschön. Feine Sandstrände in schönen Buchten, klares Wasser in dem man herrlich schwimmen konnte (wenn es nicht zu kalt war) und die süße kleine Stadt Lagos mit vielen Restaurants, Shops und weiteren Pastéis natürlich…
Hier ein paar Eindrücke:
PS: Ein Danke an Toni für die Fotos, die ich für diesen Blogeintrag verwenden durfte… meine Handykamera hatte nämlich den Geist aufgegeben…passend zu diesem chaotischen (und doch total spaßigen) Urlaub 😉