Guatemala part 2 – kurzer Statusbericht…

Hallo, ich lebe noch… obwohl…

die Mücken sich hier anscheinend fest vorgenommen haben mich aufzufressen. Blöd wenn man darauf allergisch reagiert und die Füße zur doppelten Größe (mindestens!!) anschwellen. Zudem gab es vorletzte Nacht um halb 2 ein Erdbeben. Hier ist zum Glück keinem was passiert, aber es war schon ziemlich heftig und beängstigend. Ich glaube das war das erste Mal, dass ich ein Erdbeben bewusst erlebt habe…und ich kann gerne darauf verzichten.

Und wenn es die Mücken, die rasenden Tuk Tuks oder das Erdbeben nicht schaffen mich loszuwerden, dann der Bootsfahrer! Um Panajachel zu besuchen, eine etwas größere Stadt, muss man mit dem Boot über den See Atitlán fahren.  Morgens hinzuschippern ist auch nicht das Problem, nur nachmittags wieder zurück wird dann schon lustiger. Wenn sich das Wetter dann etwas verdüstert und das Wasser unruhiger wird, sollte man darauf achten im kleinen Boot nicht ganz vorne zu sitzen. Allerdings muss man das, wenn es sonst keinen Platz mehr frei hat. Und ich muss sagen so eine ruppige Bootsfahrt hab ich schon lange nicht mehr erlebt. Am Anfang war es auch noch lustig und ich musste mich beherrschen nicht die ganze Zeit zu lachen. Nach einer gewissen Zeit, tut einem aber so der Po weh, von dem ständigen Auf- und Abgehüpfe, dass man nur noch an Land will. Naja, auch das habe ich überlebt.

Panajachel ist eine tolle Stadt, es gibt so viele Shops und hübsche Restaurants. Ich hätte mich totkaufen können. Schmuck, Ledertaschen, typische Kleider, Schuhe, …

Es gibt auch mehr Touristen dort, als in dem verschlafenen San Juan. Interessant war auch San Pedro, die Hippiestadt, direkt neben San Juan. Hier begegnet man vielen interessanten Menschen und Shops, die typischen Schmuck verkaufen. Ich hätte mehr leere Taschen mitbringen sollen xD

Hier ein paar Bilder…