—> Drei Monate auf La Palma und das Ende naht… hier meine 6 Highlights!
- Roque de los Muchachos
Mit 2.426 m der höchste Berge auf La Palma. Man hat eine schöne Aussicht über die Insel. Die Fahrt auf den Roque hoch ist zwar relativ lang und sehr kurvig und verlangt starke Nerven (und eventuell starke Reisetabletten). Aber es lohnt sich!
- Roque de los muchachos
- überall Eidechsen…
- …die Chips lieben!
- Die Piratenbucht
Hier auch Proís de Candelaria genannt, ist einer meiner absoluten Lieblingsorte auf La Palma. Man kann zu der Bucht wandern, aber ich würde das Auto empfehlen. Es geht (mal wieder) sehr kurvig, eng und vor allem steil bergab. Das letzte Stück vom Parkplatz aus, legt man zu Fuß zurück. Die Bucht ist super zum Schwimmen, Picknicken und Sonnen. Auf dem Felsen zwar etwas hart, aber dafür kaum Touristen. Nur ein paar Spanier, die hier ihr Wochenenddomizil haben.
- Weg zur Piratenbucht
- <3
- Cubo de la Galga
Der Osten ist wunderschön zum Wandern. Eine kleinere Wanderung, die ich zweimal gemacht habe war in der Cubo de la Galga, was „schmale Felswand in einer Schlucht“ bedeutet (und nicht wie google Übersetzer meint: „der Messwürfel“). Sehr abenteuerlich durch den dschungelartigen Wald mit Farnen, lianenartigen Pflanzen, Schluchten und Wasserfällen. Der Rückweg ist zwar nicht ganz so spannend, hält aber trotzdem schöne Plätze bereit, die unbedingt fotografiert werden müssen.
- Cubo de la Galga
- Los Tilos
Eine andere Wanderung im Osten durch den Lorbeerwald Los Tilos. Schön ausgebauter Wanderweg mit Schildern, die über die Pflanzenwelt des Waldes informieren. Etwas anstrengend, da es stetig leicht bergauf geht, doch auch hier lohnt sich die Mühe. Das letzte Stück zum Aussichtspunkt ist wunderschön und auch der Ausblick genial. Zurück geht es dann wieder auf dem gleichen Weg.
- Los Tilos
- Charco Azul
Das Naturschimmbecken im Osten. Kostenlos und schön angelegt. Die Bilder sprechen für sich. Ideal zum Schwimmen, außer das Meer ist zu stürmisch. Dann ist alles abgesperrt. Als ich das zweite Mal dort war, war das der Fall. Aber statt zu baden, setzt man sich halt ins Restaurant, isst einen gegrillten Käse mit Zwiebeln und Kartoffeln und lässt sich von den Riesenwellen beeindrucken.
- Charco Azul
- Playa de Nogales
Mal wieder im Osten. Ein eher gefährlicherer Strand, aufgrund starker Strömungen und Wellen. Deswegen beliebt bei Surfern. Das Beste ist aber auch der Zugang zum Strand direkt am Felsen entlang. Abends ist die Stimmung hier einzigartig. Zum Entspannen ideal. Ich hab allerdings auch gehört, dass man dort übernachten sollte, da der Sonnenaufgang über dem Meer traumhaft sein soll. Hmm…vielleicht beim nächsten La Palma-Besuch, denn das klingt schon sehr verlockend.
- Playa de Nogales
Jo, das war‘s erst mal. Nur noch ein paar Tage und dann geht es wieder zurück nach Deutschland. Abschließend kann ich nur lässig an meinem da-hat-sogar-Apfelsaft-mehr-Alkohol-Shandy Bier nippen und jedem der gerne wandert, aber nicht auf Meer und Palmen verzichten möchte, empfehlen nach La Palma zu kommen. Kaum Touristen, klein, gemütlich, tolle Natur, hübsche bunte Häuser, viele Kätzchen und Hündchen, liebe Brüder und Schwestern, leckeres Shandy Bier, ungesunde aber leckere Papas Locas und abenteuerliche Straßen.
Ich bin sehr dankbar für die wundervolle Zeit hier und die lieben Menschen, die ich kennen lernen durfte.