On the road again…

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Wow, endlich mal wieder ein Beitrag, der tatsächlich zum Thema des Blogs passt!

Aufgrund der Pandemie ist das Reisen momentan nicht so einfach. Aber meinen Urlaub konnte ich nicht daheim verbringen, da wäre mir die Decke auf den Kopf gefallen. Also ging es ins schöne Bayern ein paar Freunde besuchen.

Erster Stopp: das süße Städtchen Nördlingen. Die Altstadt ist von einer gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer mit Türmen und überdachtem Wehrgang umgeben. Auf dieser 2,6 km langen Mauer kann man einmal die Stadt ohne Unterbrechung umrunden. Man hat dabei eine schöne Sicht auf die Altstadt, auf die charmanten und oft total schiefen Fachwerkhäuschen, Dachgärten und Parks. Am Ende des Rundgangs lohnt sich dann noch ein Spaziergang zum Marktplatz, um sich ein Eis zu gönnen.

Für diese kleine Tour kann man sich einen Vormittag reservieren und danach zum Ipf fahren. Der Ipf ist ein 668 m hoher Berg, der an diesem Tag gut von Modellsegelfliegern und Drachenfliegern besucht war. Beste Unterhaltung während dem Picknick und der herrlichen Aussicht 😉

Nächster Halt: Blaubeuren. Schon lange wollte ich mir mal den Blautopf anschauen und ja…er ist sehr blau, und wirklich schön, da das Wasser super klar ist.

Allerdings ist man in ca. 4 min einmal um den Blautopf gelaufen. Wem das zu wenig ist, kann eine schöne Tour anhängen. Zum Beispiel durch das Felsenlabyrinth vorbei an der Ruine Günzelburg, der Brillenhöhle und der Küssenden Sau. Eine entspannte Tour mit schöner Aussicht.

Letzter Halt: der Herzogstand am Walchensee

Der Herzogstand (1731m) ist einer der berühmtesten Münchner Hausberge und wartet mit grandiosem Gipfelblick auf. Auf der einen Seite der Walchensee und auf der anderen Seite der Kochelsee. Auf gut befestigten Wegen geht es zuerst durch den Wald, der immer wieder mal einen Blick auf den See zulässt. Bis man schließlich zu dem Berggasthaus Herzogstand gelangt. Ab hier wird es, vor allem jetzt da noch viel Schnee lag, etwas abenteuerlicher. Ein schmaler Pfad führt zum Gipfel und dem Aussichtspavillon, von dem man eine atemberaubende Aussicht in alle Richtungen hat.

Nach dem wohl verdienten Gipfelradler und fast erfrorenen Zehen und Händen (ja, es war brutal kalt und windig da oben) ging es dann auf gleichem Weg wieder runter zum Parkplatz.

Und jetzt bitte alle ganz fest die Daumen drücken, dass diese Pandemie schnell vorbei ist. Sie verursacht so viel Leid in den verschiedensten Bereichen. Vor allem sind wir Menschen nicht dafür gemacht alleine und isoliert zu sein. Wir brauchen andere Menschen, Freunde und neue Eindrücke. Ich hoffe es ist bald wieder möglich zu reisen, viele Freunde bei einer Sommer-Grillparty um sich zu haben und eng aneinandergedrängt auf einem Konzert zu tanzen!

Bis dahin auf die schönen kleinen Dinge im Alltag konzentrieren. Endlich wird es wärmer, alles fängt allmählich an zu blühen und im Grunde geht es uns wirklich gut 🙂 Es tat trotzdem gut, mal wieder etwas über eine kleine “Reise” zu berichten.

Und jetzt müsst ihr wieder mit Klaviergeklimper und semiprofessionellen Wohnwagenrenovierungen vorliebnehmen! 😉

1 Comment

  1. Antworten

    Icke

    30. Juni 2021

    Super!

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